Kosten Grow

Diese Kosten erwarten dich bei einem Grow

Hier erfährst du:

  • Wie viel ein kompletter Indoor Grow kosten kann
  • An welchen Stellen du Geld sparen kannst
  • Was die größten Kostenpunkte bei einem Indoor Grow sind

Es gibt viele Gründe, den Anbau deiner Lieblingspflanzen selbst in die Hand zu nehmen. Noch ist Cannabis eine illegale Droge nach dem Betäubungsmittelgesetz, doch mit der angekündigten Legalisierung wird sich das ändern. Nicht nur der Konsum und Besitz, sondern auch der Anbau wird in Deutschland legal. Wer dann seine Versorgung mit Cannabisblüten selbst in die Hand nehmen möchte, wird sich sicherlich fragen, wie viel so ein kompletter Anbau eigentlich kostet. Hier gibt es große Unterschiede, abhängig von verschiedenen Faktoren, die wir in diesem Artikel beleuchten werden. Zunächst wollen wir uns aber mit den verschiedenen Gründen beschäftigen, die Menschen dazu bewegen, ihren Anbau selbst in die Hand zu nehmen.

Lesedauer: 10 Minuten

Disclaimer: Der folgende Artikel soll in keiner Weise zum Anbau von Cannabis in Deutschland motivieren. Cannabis fällt in Deutschland als illegale Droge unter das Betäubungsmittelgesetz. Somit ist auch der Anbau von Cannabis in Deutschland illegal und wird strafrechtlich verfolgt. Bitte informiert euch immer über die geltenden Gesetze und Bestimmungen in eurem Land.

Kurz und Knapp: die wichtigsten Punkte im Schnelldurchlauf:

  1. Pauschale Aussagen über die genauen Kosten eines Indoor Grows sind nicht möglich, allerdings helfen Richt- und Erfahrungswerte.
  2. Die größte Kostenstelle ist zweifellos die anzuschaffende Ausrüstung.
  3. Mit All-in-One-Systemen wie der FlowaOne können der Stromverbrauch und damit die laufenden Kosten gesenkt werden.
Die Kosten für einen Indoor Grow
Die Kosten für einen Grow lassen sich nicht pauschal angeben. Hast du allerdings schon genaue Vorstellungen von deinem Projekt, werden dir einige Richt- und Erfahrungswerte bei der Kostenkalkulation helfen.

Gründe, den eigenen Grow selbst in die Hand zu nehmen

Im Zuge der Legalisierung von Cannabis in Deutschland soll auch der private Anbau erlaubt und geregelt werden. Statt auf lizenzierte Geschäfte, deren Lieferanten oder generell Dritte angewiesen zu sein, besteht dann die Möglichkeit, den Anbau von Cannabis selbst in die Hand zu nehmen. Doch warum sollte man sich die Mühe machen und viel Geld und Zeit investieren, wenn es doch so viel einfacher geht? Die Gründe sind vielfältig und im Einzelfall sicher auch sinnvoll.

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Medizinische Gründe

Cannabis ist seit 2017 auch in Deutschland als Medizin anerkannt und wird in verschiedenen Anwendungsbereichen wie der Schmerztherapie, der Verbesserung der Schlafqualität und der Bekämpfung von Angstzuständen eingesetzt. Patienten können Cannabis über lizenzierte Apotheken beziehen, die von der Bundesopiumstelle kontrolliert werden.

Gut gedacht, schlecht gemacht?

Trotz dieser Fortschritte gibt es einige Probleme. Die Verfügbarkeit von medizinischem Cannabis ist oft begrenzt und es kann schwierig sein, eine lizenzierte Apotheke in der Nähe zu finden. Die Kosten für die Behandlung mit Cannabis als Medizin werden häufig nicht von den Krankenkassen übernommen, was für viele Patienten eine hohe finanzielle Belastung darstellt.

Darüber hinaus kann es schwierig sein, eine ärztliche Verschreibung für medizinisches Cannabis zu erhalten, da viele Ärzte noch nicht ausreichend über die medizinische Verwendung von Cannabis informiert sind oder Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit haben.

Ein weiteres Problem bei der Beschaffung von medizinischem Cannabis ist der eingeschränkte Zugang zu bestimmten Sorten in Apotheken. Da jeder Mensch einzigartig ist und auf verschiedene Substanzen unterschiedlich reagiert, ist es für manche Patienten wichtig, die für sie medizinisch wirksamste Sorte zu erhalten.

Ein weiterer wichtiger Vorteil des Eigenanbaus ist die bessere Qualitätskontrolle. So kann die Qualität von medizinischem Cannabis je nach Charge und Lieferant variieren, was zu Unsicherheit bei den Patienten führen kann. Durch den Eigenanbau kann sichergestellt werden, dass das Cannabis frei von schädlichen Chemikalien und Verunreinigungen ist und den gewünschten Wirkstoffgehalt aufweist.

Freizeitkonsum

Wenn Cannabis in Deutschland legalisiert wird, freuen sich vor allem diejenigen, die ihre Cannabisblüten gerne in ihrer Freizeit und zum reinen Genuss konsumieren. Wo sie bisher in die Illegalität gedrängt wurden, müssen sie dann keine Strafe mehr fürchten.

Ein möglicher Grund, Cannabis selbst anzubauen und nicht in lizenzierten Geschäften zu kaufen, kann sein, dass das Angebot an Cannabisblüten in einer Region begrenzt ist. Darüber hinaus gibt es auch Menschen, die aus Interesse an der Pflanze und dem Anbau den Cannabisanbau selbst in die Hand nehmen wollen.

Ein weiterer Vorteil des Eigenanbaus ist die Möglichkeit, verschiedene Sorten auszuprobieren und individuell anzupassen, um eine bessere Wirkung zu erzielen. Es gibt auch Menschen, die aus finanziellen Gründen Cannabis anbauen und weiterverkaufen. Dies ist und bleibt auch bei einer Legalisierung von Cannabis in Deutschland illegal und soll hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Wir distanzieren uns von jeglichen illegalen Handlungen, die nicht den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes unterliegen.

Der Konsum von Cannabis aus Genuss- oder medizinischen Gründen
Cannabis wird sowohl zu Genuss- als auch zu medizinischen Zwecken konsumiert.

Kostenersparnis

Wie bereits erwähnt, kann der Kauf von medizinischem Cannabis sehr teuer sein, insbesondere wenn er nicht von der Krankenversicherung übernommen wird. Aber auch für den Freizeitkonsum ist die Kostenfrage relevant. Bei einer Legalisierung und der geplanten Angleichung an den ungefähren Straßenpreis von ca. 10 € pro Gramm wird insbesondere der regelmäßige Konsum von Cannabis weiterhin eine finanzielle Belastung darstellen. Zudem wird der Grammpreis durch die geplante Cannabissteuer höchstwahrscheinlich höher ausfallen.

Aus diesem Grund kann der Eigenanbau von Cannabis eine kostengünstige Alternative darstellen. Obwohl die Anschaffungskosten für Geräte und Materialien anfangs hoch sein können, können diese durch den regelmäßigen Anbau von Cannabispflanzen amortisiert werden.

So viel kostet ein kompletter Grow

Kommen wir nun zu den Kosten. Du willst konkrete Zahlen? Wir versuchen, dir so gut wie möglich welche zu liefern. So gut wie es geht, weil Pauschalantworten für einzelne Kostenstellen nie möglich sind. Ein Grow ist eine komplexe und sehr individuelle Angelegenheit. Jeder hat andere Vorlieben und Anforderungen an das Equipment oder das Endprodukt. Trotzdem soll hier ein kleiner Überblick über die ungefähren Kosten der einzelnen Kostenstellen gegeben werden.

Cannabisblüten
Bis zum Endprodukt ist es ein weiter Weg: Belüftung, Beleuchtung, Bewässerung und viele weitere Parameter müssen stimmen, damit du solche Ergebnisse erzielen kannst. Dazu ist natürlich einiges an Ausrüstung notwendig.

1) Die Ausrüstung für einen erfolgreichen Grow

Einer der größten Kostenpunkte ist wahrscheinlich die Ausrüstung, die für den gesamten Grow benötigt wird. Je nachdem wie, wo und mit welcher Ausrüstung man den Grow angeht, können schon sehr hohe Kosten entstehen. Diese amortisieren sich jedoch, wie oben beschrieben, bei regelmäßiger Nutzung im Laufe der Zeit.

Indoor vs. Outdoor

Zunächst muss zwischen Indoor- und Outdoor-Anbau unterschieden werden. Beim Indoor-Anbau ist die erforderliche Ausrüstung im Allgemeinen umfangreicher und technologischer als beim Outdoor-Anbau. Indoor-Grower sind in der Lage, alle Variablen wie Licht, Temperatur, Luftzirkulation und Feuchtigkeit genau zu kontrollieren.

Beim Indoor-Growing ist eine künstliche Lichtquelle erforderlich, da kein direktes Sonnenlicht vorhanden ist. In der Regel werden spezielle Growlampen verwendet, die das gesamte Lichtspektrum abdecken und das Pflanzenwachstum optimieren, wie z. B. Vollspektrum-LEDs. Zusätzlich wird in Indoor-Systemen eine Belüftungsanlage benötigt, um das Wachstumsklima der Pflanzen optimal zu regulieren. Hinzu kommen weitere Geräte wie Aktivkohlefilter oder Zeitschaltuhren.

Im Gegensatz dazu ist der Outdoor-Anbau weniger umfangreich. In erster Linie benötigt man einen geeigneten Standort mit gutem Boden und ausreichend Sonnenlicht. Da man die Lichtzyklen im Freien nicht beeinflussen kann, wachsen die Pflanzen ganz anders. Im Gegensatz zum Indoor-Anbau werden die Pflanzen viel höher, da sie viel länger in der vegetativen Phase sind. Allerdings ist auch hier ein Schutz vor Witterungseinflüssen und Tieren notwendig, der meist in Form von Zäunen oder Planen erfolgt.

Insgesamt erfreut sich der Indoor-Anbau von Cannabis jedoch zunehmender Beliebtheit. Vor allem die Beeinflussung der einzelnen Variablen und die damit verbundene volle Kontrolle über das gesamte System machen diese Art des Anbaus für Hobbygärtner interessant. Die anfallenden Kosten verteilen sich auf folgende Kostenstellen.

Beleuchtungssysteme

Da beim Indoor-Growing künstliche Lichtquellen verwendet werden, ist ein gutes Beleuchtungssystem ein entscheidender Faktor für gesunde und ertragreiche Pflanzen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten und Lichtquellen auf dem Markt. Die gebräuchlichsten sind LED-, HPS- und CFL-Lampen.

Beleuchtungssysteme
Ein gutes Beleuchtungssystem ist einer der Grundpfeiler guten Indoor Growings.
LED Growlampen

LED-Lampen sind eine beliebte Wahl für den Anbau von Cannabis zu Hause. Sie sind energiesparend und haben eine lange Lebensdauer. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie weniger Wärme erzeugen als andere Lichtquellen. Sie können jedoch teurer sein als andere Pflanzenlampen. Der relativ hohe Anschaffungspreis wird jedoch im Vergleich zur Effizienz und langen Lebensdauer von LED-Growlights eher zweitrangig. Insbesondere Vollspektrum-LED-Lampen gehören zu den besten Growlights, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.

Kosten: Zwischen 100 und 300 Euro für Anfänger und kleine Grows/ ab 400 Euro für höherwertige LED-Lampen und größere Grows

HPS Growlampen

Hochdruck-Natriumdampflampen (HPS-Lampen) waren früher der Goldstandard unter den Grow-Lampen und sind immer noch eine beliebte Wahl für den Indoor-Anbau von Cannabis. Sie sind oft billiger als LED-Lampen, verbrauchen jedoch mehr Energie und erzeugen mehr Wärme.

Kosten: Zwischen 30 und 80 Euro für Anfänger und kleine Grows/ ab 100 Euro für höherwertige Lampen und größere Grows

CFL Growlampen

Eine weitere Option für den Indoor-Anbau von Cannabis sind Kompaktleuchtstofflampen (CFL). Sie sind billig und einfach zu installieren. Sie sind jedoch weniger effizient als andere Lichtquellen.

Kosten: Zwischen 10 und 30 Euro pro Röhre

Belüftungssysteme

Ein weiteres wichtiges Element eines Indoor-Gewächshauses ist ein gut funktionierendes Belüftungssystem. Es reguliert das Wachstumsklima, kontrolliert die Luftfeuchtigkeit und schützt vor Überhitzung. Es besteht aus mehreren Komponenten, die in deine Kostenkalkulation mit einfließen sollten.

Abluftventilatoren und Zuluftventilatoren

Ein wichtiger Bestandteil dieses Systems sind Abluft- und Zuluftventilatoren. Diese saugen die verbrauchte Luft und Wärme aus dem Grow-Raum ab und sorgen für Frischluftzufuhr. Im Gegenzug wird Frischluft von außerhalb des Raumes angesaugt und in den Kulturraum geleitet. Dadurch wird das Wachstumsklima optimal reguliert und eine ausreichende Sauerstoffversorgung gewährleistet.

Kosten: Zwischen 50 und 300 Euro

Aktivkohlefilter

Cannabis ist eine stark riechende Pflanze. Wenn sie in Deutschland legalisiert wird und damit auch der Anbau in den eigenen vier Wänden möglich ist, möchte man nicht gleich das ganze Treppenhaus mit einer Duftwolke überziehen. Um diese Gerüche zu reduzieren, wird in der Regel ein Aktivkohlefilter in Kombination mit Abluftventilatoren eingesetzt. Der Aktivkohlefilter wird an den Abluftventilator angeschlossen und filtert die Gerüche aus der Luft, bevor sie aus dem Raum abgeführt werden.

Kosten: Zwischen 50 und 100 Euro/ ab 150 Euro für größere Grows

Luftbefeuchter

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Belüftungssystems ist ein Luftbefeuchter. Dieses Gerät trägt dazu bei, die Luftfeuchtigkeit im Grow-Raum auf einem optimalen Niveau zu halten.

Kosten: Zwischen 20 und 50 Euro/ ab 50 Euro für größere Grows

Bewässerungssysteme

Neben Licht und Belüftung ist die Bewässerung ein dritter wichtiger Aspekt, der die Grundlage für ein erfolgreiches Indoor-Growing bildet. Es gibt verschiedene Bewässerungsmethoden, die je nach Größe und Art des Gewächshauses eingesetzt werden können.

Bewässerungssysteme
Ein gutes Bewässerungssystem ist ebenfalls Pflicht beim heimischen Anbau. Je nach Budget und Präferenzen gibt es hier verschiedene Methoden.
Handbewässerung

Die manuelle Bewässerung ist die einfachste und kostengünstigste Methode. Dabei wird das Wasser mit Gießkannen o.ä. von Hand direkt auf die Pflanzen gegossen.

Kosten: Zwischen 5 und 10 Euro für Gießutensilien

Tropfbewässerung

Die Tropfbewässerung ist ein automatisiertes Verfahren, bei dem Wasser langsam und gleichmäßig über Tropfer in den Boden abgegeben wird. Diese Methode gewährleistet eine gleichmäßige Befeuchtung des Bodens und vermeidet Wasserverschwendung.

Kosten: Zwischen 30 und 100 Euro für kleinere Grows/ ab 100 Euro für größere Grows

Hydrokultur

Eine weitere Bewässerungsmethode ist die Hydrokultur. Dabei werden die Pflanzen in einem Medium aus Steinwolle oder Kokosfasern kultiviert. Wasser und Nährstoffe werden über ein System von Schläuchen und Rohren zugeführt, das eine gleichmäßige Verteilung des Wassers gewährleistet.

Kosten: Zwischen 50 und 200 Euro für kleineres System und wenig Pflanzen

Aeroponische Bewässerung

Eine etwas fortschrittlichere Variante der Bewässerung ist das aeroponische Pflanzsystem. Hier hängen die Pflanzenwurzeln in der Luft und werden über eine feine Düse mit Wasser und Nährstoffen besprüht.

Kosten: Zwischen 200 und 500 Euro für kleinere Grows/ ab 500€ für größere Grows

Düngemittel

Um Pflanzen gesund und produktiv zu halten, ist eine zusätzliche Zufuhr von Nährstoffen unerlässlich. Düngemittel sind dafür eine praktische Lösung. Sie können den Boden mit wichtigen Nährstoffen anreichern, die für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen notwendig sind.

Um Kosten zu sparen, sollte man jedoch nicht zum billigsten Dünger greifen. Die Qualität des Düngers ist entscheidend für das Wachstum deiner Pflanzen. Wenn du minderwertigen Dünger verwendest, kann das zu schlechter Gesundheit und geringeren Erträgen deiner Pflanzen führen.

Kosten: Zwischen 10 und 50 Euro pro Pflanze

Sonstiges Ausrüstung

Darüber hinaus gibt es noch weitere Materialien, die du für deinen Indoor Grow verwenden kannst. Dazu gehören Töpfe, Erde, pH-Meter oder Lupen und andere Kleinteile. Diese fallen in der Anschaffung nicht so sehr ins Gewicht wie die bereits genannten Ausrüstungsgegenstände.

Bedenke jedoch, dass du bei deiner Preiskalkulation auch diese Kleinteile mit einbeziehen musst.

2) Stromkosten

Leider ist es schwierig, genaue Angaben zu den monatlichen Stromkosten für einen Indoor-Grower zu machen, da diese von Fall zu Fall variieren. Es gibt verschiedene Faktoren, die die Kosten beeinflussen, wie z.B. die Größe der Anbaufläche, die verwendete Beleuchtung, Belüftung, Bewässerung und andere Geräte. Auch der Strompreis in der Region und die Anzahl der Betriebsstunden der Geräte sowie deren Stromverbrauch haben einen Einfluss auf die monatlichen Stromkosten.

Im Durchschnitt kann man jedoch grob schätzen, dass die monatlichen Stromkosten bei einer Anbaufläche von einem Quadratmeter und einer Beleuchtung von etwa 600 Watt zwischen 50 und 150 Euro liegen. Bei größeren Anbauflächen und Geräten mit höherem Stromverbrauch können die Kosten jedoch deutlich höher ausfallen.

Glühbirne leuchtet
Der Stromverbrauch ist ein nicht zu vernachlässigender Kostenpunkt beim heimischen Anbau. Hier lohnt es sich besonders beim Kauf auf energieeffiziente Geräte zu achten.
Kosten sparen mit der FlowaOne

Die FlowaOne hilft, den Stromverbrauch und damit die Gesamtkosten zu senken. Im Durchschnitt liegen die täglichen Stromkosten der FlowaOne bei einem Euro. Wie kommen wir zu diesen Zahlen? Unser All in One System hat eine maximale Leistung von 330 Watt. Im Durchschnitt liegt man bei ca. 165 Watt, da man (je nach Wachstumsphase) nie die volle Leistung benötigt. Bei 14 Stunden Betrieb unter 165 Watt und einem Strompreis von 45 Cent/kWh kommst du auf tägliche Stromkosten von 1,04 Euro.

Außerdem vereint die FlowaOne mehrere Systeme in einem. So bietet sie dir nicht nur ein hocheffizientes Vollspektrum LED Growlight, sondern auch ein hochwertiges Belüftungssystem mit Lüfter und Aktivkohlefilter.

Die Lüfterleistung beträgt nur 10 Watt. Die restlichen 220 Watt der maximalen Leistungsaufnahme entfallen auf das Vollspektrum LED Growlight. Im Vergleich dazu muss bei separaten Lüftern mit einem Stromverbrauch von 50 bis mehreren 100 Watt gerechnet werden, die sich dann noch zum Beleuchtungssystem addieren.

Mit der FlowaOne könnt ihr eure Stromkosten senken und euere Erträge erhöhen. Durch das All in One System werden mehrere Komponenten in einem Gerät vereint.

3) Wasserkosten

Eine allgemeine Schätzung des Wasserverbrauchs bei einem Indoor-Grow ist schwierig, da er stark von der Anzahl der zu bewässernden Pflanzen abhängt. Für ein gesundes Pflanzenwachstum ist eine regelmäßige Bewässerung jedoch unerlässlich. Dabei spielen die Bewässerungsmethode und die aktuelle Wachstumsphase der Pflanze eine Rolle.

In der Regel sind die Wasserkosten beim Indoor-Growing jedoch relativ gering. Man muss sich also keine Sorgen über eine hohe Wasserrechnung machen, es sei denn, man möchte gleich eine ganze Halle mieten und bewässern.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass einige Grower aufgrund der Wasserhärte teureres Markenwasser wie Volvic bevorzugen. Wenn du dich für Markenwasser entscheidest, sind die monatlichen Wasserkosten natürlich viel höher.

4) Arbeitsaufwand

Der Aufwand für den Indoor-Anbau ist in der Regel sehr hoch und umfasst nicht nur das Gießen, Umtopfen und die Installation der Anlage, sondern auch die Recherche und Information. Vor allem zu Beginn und am Ende des Prozesses ist der Aufwand am größten. Am Anfang müssen Vorbereitungen getroffen, Pläne erstellt, die notwendige Ausrüstung beschafft und die Anlage aufgebaut werden. Am Ende des Prozesses müssen die Pflanzen geerntet, getrocknet, fermentiert und gelagert werden.

Während des Wachstums nimmt der Aufwand etwas ab, da man den Prozess immer besser versteht und Routinen verinnerlicht. Trotzdem ist Indoor-Growing nichts, was man „nebenbei“ macht. Die Pflanzen brauchen immer jemanden, der sich um sie kümmert. Ein mehrtägiger Urlaub zwischendurch, ohne dass sich jemand um den Grow kümmert, ist also nicht mal eben so möglich.

Fazit

Ein erfolgreicher Indoor-Grow ist kein leichtes Unterfangen und unterscheidet sich sicherlich von der Aufzucht normaler Zimmerpflanzen – zumindest wenn man möglichst ertragreich anbauen möchte. Die Kosten variieren je nach Methode und Größe des Grows. Der größte Posten sind wohl die Anschaffungskosten für das Equipment. Hier lohnt es sich beim Kauf auf Qualität und energieeffiziente Geräte zu achten, um die Lebensdauer und den Ertrag hoch und den Stromverbrauch der Anlage so gering wie möglich zu halten. Eine gute Lösung sind All-in-One-Systeme wie die FlowaOne. Nicht nur, dass man mehrere Systeme in einem vereint und somit Platz und Nerven spart, auch der Stromverbrauch ist aufgrund der effizienten Technologie auf einem sehr niedrigen Niveau, was den etwas höheren Anschaffungspreis über die Zeit des Wachstums wieder amortisiert.

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